Birk Meinhardt war ein Preis gekrönter Star als Journalist. Heute wird er diskreditiert. Warum? Er hat als „Aussteiger“ einen kritischen Rückblick gewagt, auf „seine“ Zeitung, auf die Medienlandschaft an sich und ihre manchmal unheilvollen Wirkkräfte.
In seinem Buch „Wie ich meine Zeitung verlor“ erfahren wir ehrlich und persönlich viel über ihn, aber ganz besonders über die Frage, wie Medien unsere Informationen filtern und steuern. Ein durchaus brisanter Stoff. Denn genau das wird ihnen ja auch von der rechten Szene vorgeworfen. Aber Birk Meinhardt ist kein Rechter. Er ist ein kluger und kritischer Kopf. Darf man das überhaupt? Seinen großen alten Arbeitgeber so angehen? Und die Demokratie in ihrem aktuellen Zustand? Oder muss man sogar?
Ich lese aus seinem aktuellen Buch und möchte Sie mit hineinziehen in dieses heiße Thema. Warum? Weil ich finde, nur dann lebt unsere Demokratie, wenn sie echte kritische Auseinandersetzung zuläßt.
Viel Vergnügen bei der neuen Folge!